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Studium und Beziehung: Tipps für eure Liebe

22. Oktober 2021, INFO, TIPPS

Mit einem Studium ändert sich viel im Leben: Meist steht ein Umzug in eine andere Stadt an. Außerdem hat man weniger Zeit füreinander wegen Unistress und Nebenjob. Dazu kommen viele Partys, man trifft neue Leute und baut sich im Studium ein anderes Umfeld auf. Ein Studium kann für die Beziehung eine ordentliche Bewährungsprobe sein. Nicht selten kommt es vor, dass man sich auseinanderlebt und eine Trennung im Raum steht. Aber man muss nicht gleich die Beziehung aufgeben. Wenn dir dein Partner bzw. deine Partnerin am Herzen liegt und du an der Beziehung festhalten möchtest, schau nicht untätig zu, sondern werde aktiv. Diese Beziehungstipps für Studierende helfen dir dabei, dein Liebesleben zwischen Uni und Job aufrecht zu halten.

8 Tipps für deine Beziehung im Studium

In deiner Beziehung kriselt es? Oder hast du Angst, dass eure Beziehung, das Auslandssemester oder den Hochschulalltag nicht übersteht? Keine Sorge! Man muss nicht immer gleich getrennte Wege gehen. Schließlich kann man bei drohendem Liebeskummer und Beziehungsproblemen einiges tun.

1) Regelmäßig telefonieren und schreiben

Zeit ist im Studium ein wertvolles Gut. Wenn man nicht gerade lernt, geht man vielleicht einem Studentenjob nach, um die Haushaltskasse zu füllen. Auch wenn ihr euch im Alltag nicht mehr so oft seht: Versucht so gut wie möglich in Kontakt zu bleiben. Reserviert euch zum Beispiel Zeitfenster, um regelmäßig zu telefonieren oder zu skypen. So nehmt ihr am Leben der anderen Person teil, was für eine intakte Beziehung wichtig ist.

2) Gemeinsame Zeit verbringen

Verbringt soviel Zeit wie möglich zusammen. Denn womit ihr eure Tage, Wochenenden und Semesterferien füllt, hängt lediglich von euren Prioritäten ab. Ein gutes Zeitmanagement hilft dir, alles unter einen Hut zu kriegen. Erlebnisse sind wichtig für eine Beziehung und das ist bewiesen: Je größer die gemeinsam erlebten positiven Emotionen bei einem Ausflug, Urlaub oder Abenteuer sind, desto mehr stärkt dies eine Beziehung. Also: Überrascht euch gegenseitig und verbringt romantische Wochenenden zusammen. Wenn die Distanz zu groß ist, könnt ihr auch gemeinsam per Videotelefonie kochen und so die Zeit vor dem Bildschirm kreativ nutzen – aber eben zusammen.

3) Freie Entfaltung in der Beziehung

Nicht selten führt ein Studium dazu, dass man sich verändert. Neue Interessen, ein anderer Freundeskreis und womöglich ein neuer Lebensstil: All das kann im Studium passieren. Manchmal kann das den Partner bzw. die Partnerin überraschen und überfordern. Auch hier helfen klärende Gespräche und eine Offenheit dafür, welchen Weg jede Person für sich einschlägt. Beziehungen unter Druck können auf Dauer jedoch nicht funktionieren. Eifersucht und Verbote sind absolut kontraproduktiv, wenn es um die Liebe geht. Schließlich lebt eine solide Beziehung von gegenseitigem Vertrauen, gemeinsamen Werten und Offenheit für die Wünsche der anderen Person.

4) Freut euch für- und miteinander

Liebe heißt, dass man sich für die andere Person freut, auch wenn die Situation für einen selbst nicht von Vorteil ist. Bekommt deine Freundin bzw. dein Freund die einmalige Chance auf einen lang ersehnten Studienplatz in einer anderen Stadt, sollten natürlich nicht deine eigenen Interessen gleich im Vordergrund stehen. Dasselbe gilt für Partys und Urlaube. Erlebt der bzw. die andere eine gute Zeit, ist es doch schön, dass sie bzw. er es genießt, oder? Nehmt also gegenseitig an euren Emotionen teil und tauscht euch zu den Erlebnissen aus. Das ist für eine Beziehung von immenser Bedeutung.

5) Konstruktive Streitkultur und Kompromissbereitschaft

Überforderung, Druck und Stress im Studium führen nicht selten dazu, dass einer oder beide in der Beziehung gereizt sind. Doch ganz egal, was der Grund ist: In keiner Beziehung lässt sich Streit vermeiden. Wichtig ist, wie ihr damit umgeht. Reflektiert, dass jeder von euch Bedürfnisse hat und Streitigkeiten meist entstehen, weil die eigenen Wünsche priorisiert werden. Findet stattdessen geeignete Zwischenlösungen und Kompromisse. Außerdem: Akzeptiert die andere Person und legt nicht alles auf die Waage. Schließlich ist niemand perfekt, oder?

6) Besprecht alternative Beziehungskonzepte

Für einige Paare ist das aktuell gelebte Beziehungsmodell einfach nicht das Richtige. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn ihr euch für eine längere Zeit nicht sehen könnt – zum Beispiel, weil sich eine Person im Ausland befindet. Für manche ist eine Fernbeziehung nicht vorstellbar, doch sie wollen die Beziehung auch nicht aufgeben. Was ihr aus der Situation macht, ist immer eine Frage der Kommunikation. Tauscht euch dazu aus und besprecht, was euch wichtig ist und wie die Zukunft aussehen soll. Entscheidet dann, welche Regeln in eurer Beziehung gelten. Offene Beziehungen oder Unterbrechungen auf Zeit können für manche Paare reizvoll und durchaus passend sein. Wichtig ist, dass beide zustimmen und für alle dieselben Regeln gelten. Findet ihr keine Übereinstimmung, könnt ihr zumindest transparent darüber sprechen, wie und ob es mit der Beziehung weitergehen soll.

7) Offenes Gespräch zu eurer Beziehung führen

An einer intakten Beziehung müssen beide daran festhalten und sich dafür einsetzen. Hast du das Gefühl, dass dein Freund oder deine Freundin nicht mehr hinter der Beziehung steht, redet offen darüber. So lassen sich wichtige Punkte klären und mögliche Missverständnisse aus dem Weg räumen. Denn oft stellen wir Annahmen an, wie unser Gegenüber denkt, die aber absolut nicht der Realität entsprechen.

8) Schmiedet Zukunftspläne

Kein Studium dauert für immer. Gemeinsame Pläne für die Zeit nach dem Bachelor oder Master sind wie Klebstoff für eine Beziehung. Besprecht, wie es nach der Uni weitergehen soll. Egal, ob Ihr zusammenziehen wollt oder eine Reise für die Zeit nach dem Studium plant: Mit einem gesetzten Ziel in der Partnerschaft lässt sich die Zeit bis zum Abschluss des Studiums leicht überbrücken. So gelingt es dir viel einfacher, deine Selbstmotivation im Studium aufrecht zu halten. Und wahre Liebe bewältigt die allermeisten Herausforderungen, oder?