Wenn du darauf achtest, wirst du schnell bemerken, dass du hier und da immer wieder Geld sparen kannst. Das beginnt schon im Haushalt: Verzichte zum Beispiel darauf, alle Geräte im Standby Modus laufen zu lassen. Auch der Einsatz von LED-Lampen spart in Summe viel Strom. Und das Sparen geht in der Küche weiter: Entgegen dem Gerücht musst du für viele Gerichte den Backofen nicht erst minutenlang aufwärmen. Entferne nicht benötigte Bleche und nutze die Umluftfunktion. Statt ständig die Heizung laufen zu lassen, solltest du sie nur bei Bedarf einschalten. Vermeide außerdem Lebensmittelverschwendung: Achte auf das Ablaufdatum, aber probiere immer selbst gemäß dem Motto: schauen, riechen, schmecken. Oftmals sind Lebensmittel länger haltbar als deklariert. Außerdem lassen sich Reste von Mahlzeiten wunderbar einfrieren.
Durch Apps wie Too Good To Go findest du gute und günstige Speisen von Restaurants und Geschäften in deiner Nähe und bewahrst sie vor dem Mülleimer. Nimm Spar-Angebote im Supermarkt in Anspruch, aber nur, wenn sie wirklich sinnvoll sind. Und noch ein großer Kostenpunkt vieler Studierende: der Kaffee zum Mitnehmen. Wenn du regelmäßig deinen Coffee-to-go beim Barista deines Vertrauens holst, gibst du einen Haufen Geld aus. Bereitest du deinen Kaffee jedoch selbst zu und gönnst dir deinen Lieblingskaffee nur hin und wieder, schonst du den Geldbeutel und sparst zusätzlich jede Menge Müll. Hier findest du noch mehr Tipps, um Plastik zu vermeiden.
Mit deinem Studierendenausweis hast du automatisch Zugang zu einer Vielzahl an Vergünstigungen und Gratisangebote. Die solltest du dir definitiv nicht entgehen lassen! Bei Streaming-Diensten und anderen Anbieter im Internet kannst du häufig kostenlose Probeabos abschließen oder profitierst von Sparangeboten. Egal, ob der Kauf eines neuen Laptops ansteht oder die Einrichtung eines Girokontos: Erkundige dich vor jeder Anschaffung, um von den Rabatten für Studierende zu profitieren. Neben lokalen Studentenermäßigungen in Restaurants, Bars oder Geschäften, haben sogar Kinos, Friseure und Veranstalter von Events häufig besondere Konditionen für Studierende.
Wer noch mehr sparen möchte, sollte unbedingt beim Angebot der International Student Identity Card vorbeischauen, die dich sogar im Ausland mit besonders guten Tarifen versorgt. Denn die kleine Jahresgebühr hat sich bei all den Studentenrabatten schnell bezahlt gemacht.
Neben den Fixkosten fürs Wohnen und alltägliche Leben fallen natürlich weitere Ausgaben für Lebensmittel, Ausgehen und Freizeitaktivitäten an. Doch wie viel gerade für letzteres übrig bleibt, hängt bei den meisten Studierenden stark vom Kontostand ab. Wenn du nicht genau weißt, wieviel du eigentlich monatlich zum Leben benötigst, besorg dir ein Haushaltsbuch oder sammle deine Ausgaben gewissenhaft in einer Excel-Liste. Ein Haushaltsbuch, egal ob digital oder als kleines Heft, hilft dir, deine Ausgaben im Blick zu behalten und für die Zukunft realistisch zu planen. Wird es mit der Kohle immer wieder knapp bei dir, solltest du möglichst viel Transparenz schaffen, was deine Finanzen betrifft.
Du hast jetzt jede Menge Ideen von uns bekommen, wie du Geld sparen kannst. Doch auf der anderen Seite muss natürlich etwas auf dein Konto fließen. Das Studentenleben finanzierst du dir am besten mit einem Studentenjob. Das klingt nach Arbeit und ist es definitiv. Aber ein Nebenjob hat auch Vorteile: Du sammelst bereits im Studium praktische Berufserfahrung, lernst dich selbst im Arbeitsleben besser kennen und hast die Möglichkeit in unterschiedliche Bereiche hineinzuschnuppern. Kellnern ist nicht so dein Fall? Keine Sorge, es gibt viele Möglichkeit. Hier findest du jede Menge Inspirationen zu den besten Studentenjobs, die für dich in Frage kommen.