Das StudentInnenleben ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Nach einem langen, ereignisreichen Tag ist man oft zu müde, um auch nur zu duschen, geschweige denn aufwendige Mahlzeiten zu kochen. Aber sich ausschließlich auf Kartoffelchips und ein 6er-Pack eines zuckerhaltigen Getränks zu ernähren, ist nicht die beste langfristige Lösung für deine Ernährung. Wir haben einige leckere gesunde Snacks und Zutaten gefunden, die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst sollte mal wieder der Heißhunger kommen.
Es gibt immer wieder Diskussion über Nüsse und wie gut sie denn nun wirklich für die Gesundheit sind. Sobald du mit dem Argument kommst, dass Nüsse viele Vorteile mit sich bringen, kommt ganz bestimmt das Gegenargument, dass Nüsse viel zu viele Fette enthalten.
Es sind jedoch viele Studien zu diesem Thema, und sie alle bestätigen, dass der Verzehr von Nüssen deine Gewichtszu- oder -abnahme nicht wirklich in signifikanter Weise beeinflusst. Die Studien haben auch viele gesundheitliche Vorteile bestätigt – Nüsse können die Entwicklung vieler chronischer Krankheiten hemmen oder verlangsamen. Infolgedessen haben Menschen, die regelmäßig Nüsse essen, tendenziell eine längere Lebensdauer.
Energyballs gehören zu den schnellsten, einfachsten und leckersten Snacks, die man selbst zuhause machen kann. Die meisten Rezepte für Energyballs sind ‚No-bake‘ und verlangen in der Regel kein Backrohr, so dass die gesamte Zubereitung etwa 10 Minuten dauert – und schon sind sie fertig! Abgesehen davon, dass sie köstlich sind, enthalten sie auch Zutaten, die deinen Energiehaushalt ankurbeln können – Superfood, Vollwertnahrung, Eiweiß, gesunde Kohlenhydrate, Fette usw. Diese Zutaten helfen dir, dein Gewicht zu halten und geben dir jenen Energieschub, den du zwischendurch für den Tag brauchst. Einige der häufigsten verwendeten Zutaten sind: Hafer, Peanutbutter, Honig (oder Ahornsirup, wenn du Veganer bist) und Zusätze wie Nüsse, Rosinen und Schokoladenstückchen.
Dies ist zweifellos die beliebteste und gesündeste Option auf unserer Liste. Hafer wird mit vielen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, z. B. hilft er bei der Gewichtsabnahme, verringert das Risiko von Herzerkrankungen und senkt den Blutzuckerspiegel. Es gibt verschiedene verarbeitete Hafersorten, die zum Kaufen sind – je mehr sie schon verarbeitet sind, desto kürzer ist die Kochzeit. Deiner Fantasie sind bei der Zubereitung keine Grenzen gesetzt – sei es nun pikant mit Butter, Ei oder Speck oder süß mit Früchten, Schokolade und andere Getreidesorten – du kannst dich austoben!
Wenn du jetzt denkst das Kartoffeln auch Gemüse sind und infolgedessen Pommes auch als Gemüsesticks zählen, dann müssen wir dich leider enttäuschen (auch wenn wir uns das auch immer wieder versuchen einzureden). Gemüsesticks können im Grunde aus jeder Art von Gemüse gemacht werden, die man in Stiftform zerkleinern kann. Am einfachsten tut man sich natürlich mit Gemüsesorten die roh gegessen werden können. Ein Beispiel: Schneide ein paar Paprika, Karotten und Gurken in dünne Sticks. Lege sie auf einen runden Teller um eine Schüssel mit Dip in der Mitte (Hummus oder Joghurt ist immer eine gute Wahl). Wenn du es etwas ausgefallener möchtest bist und die Pommes nicht aus dem Kopf bekommst, kannst du die Gemüsesticks in eine Mischung aus Mehl, Wasser, Olivenöl und Salz tauchen und dann in den Air Fryer geben (oder einen Topf mit heißem Öl).
Bananen finden sich in so gut wie jedem “Snack-Rezept” wieder. Die gesundheitlichen Vorteile von Bananen sind nämlich scheinbar endlos – sie sind reich an allen möglichen Vitaminen, die deiner Ernährung, deinem Herz und deiner Haut zugute kommen und sogar bei Verdauungsproblemen helfen können.
Ein einfacher Bananensnack, den du zubereiten kannst, sind Bananenchips. Schneide die Bananen in dünne, runde Scheiben und lege sie auf ein Backpapier. Bestreiche die Bananenscheiben mit Zitronensaft (das verhindert, dass die Scheiben dunkel werden) und backe sie dann ca. 2 Stunden lang. Wenn du deine Chips besonders knusprig magst, kannst du die Bananenchips noch etwas länger backen
Reis ist eines der ältesten und am weitesten verbreiteten Getreidekörner der Welt. Genau wie die anderen Snacks auf dieser Liste, kann Reis dazu beitragen, das Risiko von Herz- und Dickdarmkrebs zu verringern und die Darmgesundheit zu verbessern.
Hier ist ein einfaches Rezept, wie du dir deine eigenen Reiswaffeln machen kannst:
Zutaten:
– 1 Tasse Reis (ungekocht)
– 1 1/2 Tassen Wasser
– 2 Eier
– 2 Esslöffel Mehl deiner Wahl
+ (Optional) Gewürze deiner Wahl
Anweisungen:
Den Ofen auf 180ᵒC vorheizen. Alle Zutaten im Mixer pürieren und in eine gefettete Muffinform füllen. 40-50 Minuten backen lassen.
Buttermilch ist ein fermentiertes Milchprodukt, das traditionell beim Buttern von Butter übrig bleibt. Wusstest du, dass Buttermilch eines der gesündesten Milchprodukte ist, das du konsumieren kannst? Zunächst einmal besteht sie zu 90 % aus Wasser, sie ist also gut für die Regulierung des Wasserhaushalts in deinem Körper. Außerdem enthält sie weniger Fett als normale Milch, ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft für dein Verdauungssystem, senkt den Blutdruck und den Cholesterinspiegel und vieles mehr. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Geschmacksrichtungen und sie kann super als Snack genossen werden, da sie auf jeden Fall satt macht.
In den letzten Jahren sind Chiasamen aus der Küche nicht mehr wegzudenken, und das aus gutem Grund. Chiasamen sind eine reiche Quelle an Omega-3-Fettsäuren, Eisen, Kalzium, Antioxidantien und Ballaststoffen. Sie sind von Natur aus frei von Gluten und Non-GMO. Sie senken das Risiko von Herzerkrankungen, helfen bei der Gewichtsabnahme und senken den Blutzuckerspiegel. Da sie keinen starken Eigengeschmack haben, können sie jeder Mahlzeit beigefügt werden – Smoothies, Haferflocken, Risotto, Backwaren und so ziemlich allem anderen. Geschmacklich wirst du den Unterschied nicht mal merken, aber dein Körper wird dir sicher dankbar sein