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10 Spartipps für Studenten

25. Juni 2021, INFO, TIPPS

Geld ist für viele Studierende das große Thema. Denn irgendwie muss man ja das Studium finanzieren. Außerdem will man sich ab und zu etwas gönnen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben oder jeden Cent umdrehen zu müssen. Geldsorgen im Studium betrifft viele junge Menschen und können zu einer großen Belastung werden. Doch mit diesen Spartipps kannst du dir deine Kasse auffüllen und das Leben als Student so richtig feiern.

1. Halte deine Fixkosten so niedrig wie möglich

Das Wort Fixkosten sollte dir ein Begriff sein und nicht nur, wenn du Betriebswirtschaft oder Wirtschaftswissenschaften studierst. Denn deine laufendenden monatlichen Kosten sind die Basis deiner Rechnung. Die Wohnkosten machen meist den größten Posten aus. Bist du noch auf der Suche nach einer passenden Bleibe für dein Studium, schau doch mal bei unseren modernen Apartments für Studierende vorbei.

Zu den weiteren gängigen Fixkosten gehören Ausgaben für Wasser, Strom und Heizung. Aber auch den Handyvertrag, Internet, Fernsehen und Streaming-Abos solltest du bei deiner Rechnung nicht vergessen! In Summe kommt da ganz schön was zusammen und der Vergleich zwischen unterschiedlichen Angeboten kann sich am Ende richtig lohnen. Nutze Vergleichsportale und informiere dich zu den unterschiedlichen Anbietern. Viele haben nämlich günstige Angebote speziell für Studierende.

2. Spare Kosten im Alltag

Wenn du darauf achtest, wirst du schnell bemerken, dass du hier und da immer wieder Geld sparen kannst. Das beginnt schon im Haushalt: Verzichte zum Beispiel darauf, alle Geräte im Standby Modus laufen zu lassen. Auch der Einsatz von LED-Lampen spart in Summe viel Strom. Und das Sparen geht in der Küche weiter: Entgegen dem Gerücht musst du für viele Gerichte den Backofen nicht erst minutenlang aufwärmen. Entferne nicht benötigte Bleche und nutze die Umluftfunktion. Statt ständig die Heizung laufen zu lassen, solltest du sie nur bei Bedarf einschalten. Vermeide außerdem Lebensmittelverschwendung: Achte auf das Ablaufdatum, aber probiere immer selbst gemäß dem Motto: schauen, riechen, schmecken. Oftmals sind Lebensmittel länger haltbar als deklariert. Außerdem lassen sich Reste von Mahlzeiten wunderbar einfrieren.

Durch Apps wie Too Good To Go findest du gute und günstige Speisen von Restaurants und Geschäften in deiner Nähe und bewahrst sie vor dem Mülleimer. Nimm Spar-Angebote im Supermarkt in Anspruch, aber nur, wenn sie wirklich sinnvoll sind. Und noch ein großer Kostenpunkt vieler Studierende: der Kaffee zum Mitnehmen. Wenn du regelmäßig deinen Coffee-to-go beim Barista deines Vertrauens holst, gibst du einen Haufen Geld aus. Bereitest du deinen Kaffee jedoch selbst zu und gönnst dir deinen Lieblingskaffee nur hin und wieder, schonst du den Geldbeutel und sparst zusätzlich jede Menge Müll. Hier findest du noch mehr Tipps, um Plastik zu vermeiden.

3. Dinge gemeinsam kaufen und teilen

Spielekonsole, Küchengeräte oder andere Helfer im Haushalt: diese Gegenstände benötigt man oft nur sporadisch, sind aber mit Investitionen verbunden. Schließlich kosten Kaffeemaschine, Bohrmaschine und Smoothie Maker einiges an Geld. Statt das alles allein einzukaufen, frag doch die anderen aus deiner WG oder im Studentenwohnheim, ob ihr euch die Kosten teilen könnt. Gemeinsam genutzte Gegenstände sparen außerdem wertvolle Ressourcen und Platz im Zimmer. Somit haben alle etwas davon! #sharingiscaring

4. Nutze Second Hand und kauf Gebrauchtes

Es muss nicht immer neu sein – das gilt für Bekleidung, Möbel und andere Gegenstände des täglichen Lebens. Sogar Materialien und Bücher für die Uni lassen sich gebraucht erwerben und sind dabei so gut wie neu. Also: Wozu viel Geld ausgeben, wenn man kostengünstige Alternativen an jeder Ecke findet? Und im umgekehrten Fall, kannst du nicht mehr Benötigtes ebenfalls zu Geld machen. Geh doch mal auf Entdeckungstour. Second-Hand-Läden findest du mittlerweile überall und im Internet gibt es sowieso schon jede Menge Portale zum Erwerb und Verkauf von Privatpersonen. Weitere wichtige Spartipps: Reparieren statt wegwerfen und gerade elektronische Gegenstände ei das Smartphone maximal verwenden bis sie nicht mehr funktionieren, trägt ebenfalls zum Umweltgedanken bei und lässt dein Sparschwein lachen.

5. Lass dir keine Studentenrabatte entgehen

Mit deinem Studierendenausweis hast du automatisch Zugang zu einer Vielzahl an Vergünstigungen und Gratisangebote. Die solltest du dir definitiv nicht entgehen lassen! Bei Streaming-Diensten und anderen Anbieter im Internet kannst du häufig kostenlose Probeabos abschließen oder profitierst von Sparangeboten. Egal, ob der Kauf eines neuen Laptops ansteht oder die Einrichtung eines Girokontos: Erkundige dich vor jeder Anschaffung, um von den Rabatten für Studierende zu profitieren. Neben lokalen Studentenermäßigungen in Restaurants, Bars oder Geschäften, haben sogar Kinos, Friseure und Veranstalter von Events häufig besondere Konditionen für Studierende.

Wer noch mehr sparen möchte, sollte unbedingt beim Angebot der International Student Identity Card vorbeischauen, die dich sogar im Ausland mit besonders guten Tarifen versorgt. Denn die kleine Jahresgebühr hat sich bei all den Studentenrabatten schnell bezahlt gemacht.

6. Spare Fahrtkosten als Student

Egal, wie du es drehst und wendest: Transportmittel kosten Geld, auch wenn dir das Semesterticket für die öffentlichen Verkehrsmittel und die vielen Sparangebote für Bahnreisen deinen Geldbeutel entlasten. Wenn du ein Fahrrad hast, kannst du viele Wege mit dem Rad erledigen. Das ist besonders umweltfreundlich und gibt dir die Möglichkeit, dich an der frischen Luft zu bewegen. Außerdem kannst du dich mit anderen Studierenden zusammenschließen, wenn du einen Ausflug planst. Für die Fahrten nach Hause sind Mitfahrgelegenheiten ebenfalls interessant. Denn der Besuch bei den Eltern steht bei vielen Studierenden regelmäßig an.

7. Führe ein Haushaltsbuch

Neben den Fixkosten fürs Wohnen und alltägliche Leben fallen natürlich weitere Ausgaben für Lebensmittel, Ausgehen und Freizeitaktivitäten an. Doch wie viel gerade für letzteres übrig bleibt, hängt bei den meisten Studierenden stark vom Kontostand ab. Wenn du nicht genau weißt, wieviel du eigentlich monatlich zum Leben benötigst, besorg dir ein Haushaltsbuch oder sammle deine Ausgaben gewissenhaft in einer Excel-Liste. Ein Haushaltsbuch, egal ob digital oder als kleines Heft, hilft dir, deine Ausgaben im Blick zu behalten und für die Zukunft realistisch zu planen. Wird es mit der Kohle immer wieder knapp bei dir, solltest du möglichst viel Transparenz schaffen, was deine Finanzen betrifft.

8. Finde den passenden Nebenjob im Studium

Du hast jetzt jede Menge Ideen von uns bekommen, wie du Geld sparen kannst. Doch auf der anderen Seite muss natürlich etwas auf dein Konto fließen. Das Studentenleben finanzierst du dir am besten mit einem Studentenjob. Das klingt nach Arbeit und ist es definitiv. Aber ein Nebenjob hat auch Vorteile: Du sammelst bereits im Studium praktische Berufserfahrung, lernst dich selbst im Arbeitsleben besser kennen und hast die Möglichkeit in unterschiedliche Bereiche hineinzuschnuppern. Kellnern ist nicht so dein Fall? Keine Sorge, es gibt viele Möglichkeit. Hier findest du jede Menge Inspirationen zu den besten Studentenjobs, die für dich in Frage kommen.

9. Beantrage finanzielle Unterstützung und Beihilfen im Studium

Bevor du mit dem Studium beginnst, solltest du auf jeden Fall die Möglichkeiten zur staatlichen Unterstützung in Erfahrung bringen. Für Studierende gibt es nämlich eine große Bandbreite an Förderungen, die dir hinsichtlich deiner Finanzen Sicherheit bieten. Diesbezüglich solltest du dich wirklich gut auskennen und informieren. Wenn du zusätzlich angestellt bist oder zu viel Geld durch selbständige Arbeit verdienst, kann es sein, dass dir die finanziellen Mittel gestrichen werden. Achte also auf die Grenzen, die für dich gelten. In unserem Beitrag Studienfinanzierung in Österreich findest du alles Wichtige auf einen Blick.

10. Kümmere dich um deine Studentensteuererklärung

Spätestens, wenn du dein Studium beginnst, kannst du dem trockenen Thema nicht mehr entgehen. Aber sieh es positiv: Durch die Steuererklärung erhältst du unter Umständen größere Summen als Rückzahlung zu viel gezahlter Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Sammle dafür über das gesamte Jahr hinweg die Belege für die folgenden Ausgaben:

– Ausgaben für dein Studium wie Studiengebühren, Bücher, Skripte

– Elektronische Geräte wie ein neuer Laptop für die Uni und notwendiges Zubehör

– Fahrtkosten

Noch mehr Steuertipps gefragt? Dann lies dich ein in unserem Beitrag Studentensteuererklärung.

Fazit: Halte deine Finanzen im Blick

Sich selbst um das Finanzielle zu kümmern, ist ein wichtiger Schritt und geht mit Verantwortung für das eigene Leben einher. Denn wer will schon ewig den Eltern auf der Tasche sitzen? Trau dich ruhig und setze die obigen Tipps um. Vielleicht wirst du schon bald bemerken, dass Sparen nicht zwangsläufig mit Verzicht zu tun haben muss, sondern am Ende sogar richtig Spaß machen kann. Also – worauf wartest du noch?